Die Reychszigeuner
Die Reychszigeuner sind immer schon fahrende Gesellen gewesen, die sich in Gemeinschaften zusammengetan haben und oftmals auch prunkvoll gekleidet waren. Sie halten die Tradition hoch und stehen fest zueinander. Ihre vornehmliche Wesensart aber ist das "herumzigeunern".
So sieht das Ausritte fördernde Reglement der Klausen aus, nach dem Eynritte aus dem Umfeld der Klausen mit einem Ehrenzeichen belohnt werden.
-
bei 25 Eynritten: Reychszigeuner - Z
-
bei 40 Eynritten: Ober-Reychszigeuner - Z mit weißem Stern
-
bei 60 Eynritten: Zigeunerbaron - Z mit rotem Stern
-
bei 100 Eynritten: Woiwoden der Reychszigeuner - Z mit silbernen Stern
-
bei 150 Eynritten: Groß-Woiwoden der Reychszigeuner - Z mit goldenem Stern
-
über all diesem steht: Zigeuner - Primas - Z mit goldenem Eichenlaub
Zigeuner - Primas wird nur an einen einzigen, den würdigsten Sassen verliehen, der es dann bis ans Lebensende bleibt. Derzeit bekleidet diesen Titul ER Telami (181)
Neben der Zahl der Eynritte sind eine aktive Teilnahme am Sippungsgeschehen und anderweitige Verdienste selbstverständlich ebenfalls Bedingung. Jede Stufe muss vom Bewerber persönlich und schriftlich beantragt werden, wobei die Anzahl der notwendigen Eynritte vom Kanzleramt stichprobenartig überprüft wird. Zugleich erfolgt die Rückgabe des in der Stufe darunter liegenden Ehrenzeichens.